Wenn die Trauer nicht mildert

Es scheint manchmal, dass die Trauer niemals endet.

Berater und Psychologen behaupten, dass die Trauerperiode von folgenden Faktoren abhängt:

  • Die Situation
  • Die Beziehung mit dem Verstorbenen
  • Der Grund des Todes
  • Das Alter und Geschlecht

Es gibt mehr Faktoren und es gibt keine Möglichkeit zu   wissen, wie lange die Anpassungsperiode dauert.

Der Unterschied zwischen normale und komplizierte Trauer

Experten haben aus Forschungsergebnissen geschlossen, dass es viele Kategorien von Trauererlebnissen gibt.

Die normale (oder einfache) Trauer ist nicht zeitlich begrenzt und umfasst gewöhnliche Gefühle wie körperliche Beschwerde, Schuld, Feindschaft, Sorgen und Unfähigkeit sich wie vorher zu verhalten.

Katherine Walsh behauptet: “Im Laufe der Zeit und durch soziale Unterstützung erleben diese Personen allmählich eine Schwächung dieser Gefühle und Verhaltensweisen“. Wie können Sie also wissen, ob Ihre Trauer normal ist oder nicht? Nach Frau Walsh: „ Es gibt keine konkrete Trauerperiode. Falls  für eine Person oder die Familienmitglieder diese Phase länger dauert, können sie von einer Therapie profitieren“.

Ein hilfreiches Auswertungsmodel: Die vier Schritte von Worden gegen Trauer:

  • Akzeptieren des Verlusts
  • Bearbeitung der Trauer/ Trauerarbeit
  • Anpassung zu einer Welt ohne den Verstorbenen
  • Finden einer ständigen Verbindung mit dem Verstorbenen während des Übergangs zum neuen Leben

Statt man sich auf Ihre körperliche Schwierigkeiten, Ihre Gefühle und Verhaltensweise  zu konzentrieren, erlaubt dieses Modell Ihnen zu bemerken, was fehlt und wie man mit dem Anpassungsverfahren aufhört.

12 Zeichen…12 Signale

Während Trauer-Experte behaupten, dass keine Diagnose in dem ersten Jahr nach dem Todestag gestellt worden soll, ist es empfehlenswert einen Berater oder einen Psychotherapeut zu besuchen, wenn irgendein Zeichen  mehr als sechs Monaten dauert:

  1. Sie können nicht über den Verstorbenen auch lange Zeit nach seinem Tod sprechen, ohne zu trauern.
  2. Ein unwichtiges Ereignis verursacht starke Reaktion.
  3. Bei allen Gesprächen, die Sie führen, wird der Verlust erwähnt.
  4. Was die Sachen des Verstorbenen betrifft, ist sowohl das Behalten als auch das Werfen der Gegenstände ein Zeichen für eine komplizierte Trauer.
  5. Sie haben körperliche Symptome die ähnlich mit diesen des Verstorbenen sind. Manchmal treten sie einmal im Jahr  auf, z.B. an der Seelenmesse oder zu Festen. Außerdem ist die Tendenz nach chronischer Krankheit auch ein Zeichen.
  6. Wenn Sie Ihr Leben total verändert haben oder mit ehemaligen Freunden und Familienmitgliedern keinen Kontakt mehr haben, wenn Sie an Tätigkeiten, die der Verstorbene bevorzugte, nicht teilnehmen, leiden Sie wahrscheinlich unter unlösbare Trauer.
  7. Die Depression, die lange dauert und mit Schuld und niedrigem Selbstwertgefühl kombiniert ist, kann auch eine komplizierte Trauer hervorrufen. Das Gegenteil kann auch geschehen, d.h. fiktives Glück ist verdächtigt.
  8. Die Nachahmung des   Verstorbenen, was seine Persönlichkeit und Verhalten betrifft ist noch ein Zeichen.
  9. Selbstzerstörerisches Verhalten ist noch ein wichtiges Signal nämlich Missbräuche, Selbstverletzungen, Essstörungen oder Tendenz nach Selbstmord.
  10. Das Gefühl einer unerklärbaren Trauer in bestimmten Zeitpunkten, nämlich in den Ferien, Jubiläen oder Geburtstage ist noch ein Zeichen.
  11. Große Angst vor dem Tod, meistens wenn sie mit der Krankheit verbunden ist, an der der Verstorbene litt, signalisiert eine komplizierte Trauer.
  12. Sie vermeiden den Graben zu besuchen sowie nicht über die Bedingungen unter denen Ihr Liebe starb, zu diskutieren.

Es gibt viele Arten von komplizierter Trauer. Die kann später kommen, bedeckt werden, übertrieben sein oder lange dauern.

Falls Sie sich fühllen, dass die Depressionssymptome auch nach einem Jahr sich verschlechtern,

empfehlen wir Ihnhn, sich von einem Arzt beraten zu lassen.

Gesios Bestattungshaus stellt Ihnen eine erfahrene Belegschaft zur Verfügung um Sie zu unterstützen.

Falls Sie Hilfe brauchen, finden Sie uns telefonisch unter +30 2310 41 99 99 oder besuchen Sie uns bei unseren Beratungsräumen.


Unsere Mitarbeiter:

  • "MERIMNA"

         Thessaloniki

         Sozialverein

          Frangon 13, Tel. contact +30 2310 510010

          e-mail: thessaloniki.support@merimna.org.gr

MERIMNA leistet psychologische Unterstützung zu den Kindern, Jugendlichen und ihren Familien, wenn ihr Liebe an einer Krankheit leidet oder gestorben ist. Die Unterstützung wird gratis angeboten. Jede Familie wird unterstützt, vorausgesetzt, dass ein Familienmitglied  krank oder gestorben ist sowie dass die Kinder/Jugendliche bis 18 J. alt sind. Parallel dazu werden die Menschen an Themen bezüglich der Krankheit, des Todes sowie der Trauer im Leben von Kindern und Jugendlichen sensibilisiert. Mehr Informationen unter www.merimna.org.gr .

 

  • Gelsini Zoi, Psychologin

         Panagouli Str. 2, PLZ: 41222, Larisa.

         Tel. :+30 2410 535018, Handyn.: +30 6943 998047

         e-mail: ZGelsini.psy@gmail.com

 

  • Papamichail PanagiotaPsychologin- Psychotherapeutin (individuell, Paare, Familien)

         Beraterin  (ICRC)

         Botasi Str. 80, Piräus, Athen.

         Handyn.: +30 6973680066

         e-mail.: verapapamix@yahoo.gr